Der Hackerangriff auf Tegut zieht weitere Kreise als bisher befürchtet. Die Cyberkriminellen haben nach der Attacke Firmendaten und -interna erlangt und im Darknet veröffentlicht, wie das Handelsunternehmen in Fulda mitteilte.
Um welche Daten es sich konkret handelt, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend bestimmt werden, da diese derzeit noch ausgewertet würden, so Tegut. "Es bestehen Anhaltspunkte, dass die von den Kriminellen veröffentlichten Daten, die sich auf einen Unternehmensbereich beschränken, auch mitarbeiterbezogene Informationen beinhalten. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Kriminellen noch im Besitz weiterer Unternehmensdaten sind," heißt es in der Mitteilung.
Tegut arbeite seit Beginn des Hackerangriffs eng mit den Sicherheitsbehörden zusammen und unterstütze die laufenden Ermittlungen, so Geschäftsführer Thomas Gutberlet: „Wir leisten kriminellen Machenschaften keinen Vorschub und lassen uns auf keine Verhandlungen mit Kriminellen ein."
