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Tegut wächst um 3,3 Prozent und steigert Bio-Umsatzanteil

Dank mehr Kundenbesuchen und eines gestiegenen durchschnittlichen Kundenbons hat Tegut seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 3,3 Prozent auf knapp 1,07 Milliarden Euro gesteigert. Dabei nahm der Bio-Umsatzanteil beim Fuldaer Lebensmitteleinzelhändler auf 28 Prozent zu. Der eingeschlagene Expansionskurs soll laut Tegut-Chef Thomas Gutberlet 2020 fortgesetzt werden.

Tegut Bio
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Unternehmen

Der Fuldaer Lebensmitteleinzelhändler Tegut hat seinen Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2019 angesichts von mehr Kundenbesuchen und eines gestiegenen durchschnittlichen Kundenbons um 3,3 Prozent auf knapp 1,07 Milliarden Euro erhöht. Die Flächenproduktivität wurde um 2,4 Prozent gesteigert. Gewachsen ist weiterhin der Anteil von Bio-Lebensmitteln und -produkten am Gesamtumsatz, und zwar von 26 Prozent (2018) auf 28,0 Prozent. Mehr verkauft wurden auch Lebensmittel aus regionalem Anbau. „Wir sind mit unserer Strategie, den Verbrauchern gute Lebensmittel mit Fokus auf Frische, Bio und Regionalität anzubieten, nach wie vor auf dem richtigen Weg“, so Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden sieben Märkte neu eröffnet: in Dillenburg, Fürth, Heidelberg (2x), Stuttgart, Schwäbisch-Gmünd und Frankfurt/Main. Weitere sieben Filialen wurden einer kompletten Revitalisierung unterzogen und konnten nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet werden.

Die Anzahl der Tegut-Märkte lag zum Jahresende 2019 bei 275. Für 2020 kündigt Thomas Gutberlet eine Fortsetzung des eingeschlagenen Expansionskurses an: „Auch in diesem Jahr wollen wir weiter wachsen und neue Filialen eröffnen. Dabei richten wir unser Augenmerk wie bisher auf die südlichen Bundesländer.“ Geplant sind bislang insgesamt zehn Neueröffnungen.

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