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Tegut will Mehrwertsteuersenkung als Rabatt weitergeben

Tegut will verhindern, dass alle Papier-Preisetiketten neu ausgedruckt und an den Regalen in allen Märkten zu Beginn und am Ende der Mehrwertsteuersenkung ausgetauscht werden müssen - und prüft eine Rabatt-Lösung.

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Tegut-Markt
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Von Marcelo Crescenti | Fotos: Tegut

Der Fuldaer Lebensmittelhändler will die aktuell geplante Mehrwertsteuersenkung aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung <link https: www.rundschau.de artikel wer-die-reduzierten-preise-weitergeben-will händler geben>wie viele andere Lebensmittelhändler vollständig an seine Kunden weitergeben. Allerdings erfordere die Umsetzung der neuen Mehrwertsteuersätze in der Kürze der Zeit hohe Anstrengungen.

Daher will Tegut den Kunden den Vorteil als Rabatt zugutekommen lassen. Derzeit werde die technische Möglichkeit geprüft, einen solchen Rabatt am Ende des Einkaufs über die gekauften Produkte hinweg zu gewähren und als Rabatt abziehen zu können, so eine Sprecherin.

Ansonsten müssten alle Papier-Preisetiketten neu ausgedruckt und an den Regalen in allen Märkten zu Beginn und am Ende der Mehrwertsteuersenkung ausgetauscht werden. „Vor dem Hintergrund unserer Unternehmensphilosophie ist dieser Weg derzeit für uns keine nachhaltige Alternative.“ so die Pressesprecherin.

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