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Tesco: neues Bestellformat

Einen besonderen Service bietet das britische Handelsunternehmen Tesco auf dem Londoner Flughafen Gatwick. Laut einem Bericht der Wirtschaftsplattform business-on.de können Reisende dort in Zukunft via Smartphone Produkte bestellen, die sie dann bei der Rückkehr zugestellt bekommen.

Bildschirme auf dem Flughafen zeigen dabei Produktbilder, Kunden scannen die Artikel dann mit dem Smartphone und erstellen so eine virtuelle Einkaufsliste. Per Klick wird die endgültige Bestellung bestätigt. Die virtuellen Lebensmittelmärkte sind im asiatischen Raum bereits seit längerem im Einsatz.

Insgesamt ist Großbritannien in Sachen E-Commerce Vorreiter. Bereits im Jahr 2010 lag der E-Commerce-Umsatz dort bei 95,93 Milliarden US-Dollar (Statista). Zwar steigt auch in Deutschland der E-Commerce-Umsatz kontinuierlich an,  (s. Grafik), dennoch hinkt Deutschland weiter hinterher. Bei einer RUNDSCHAU-Umfrage (RU Ausgabe 07/12) sehen führende Handelsunternehmen zwar zunehmen Potenzial für E-Commerce-Aktivitäten, hohe Ausgaben etwa bei der Logistik machen den Food-Online-Handel jedoch nach wie vor zu einer Herausforderung. Insgesamt geht ein Großteil der befragten Unternehmen davon aus, dass der Online-Handel weiter wächst, allerdings nur als Ergänzung zum stationären Handel.

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