Die Tierrechtorganisation Peta hatte die Verfahren im vergangenen Jahr öffentlichkeitswirksam initiiert. So hatte Peta dem Südwestfunk Videos zugespielt, die sie heimlich in einer Elterntierfarm im niedersächsischen Twistringen aufgenommen hatten.
Die Staatsanwaltschaft stellte die Verfahren ein, da sie nach eigenen Aussagen keine hinreichenden Verfehlungen der Verantwortlichen erkennen konnte. Stattdessen sei Peta‘s Kronzeugin (die ehemalige Pächterin des Betriebs zum Tatzeitpunkt) für die Zustände auf dem Betriebsgelände selbst verantwortlich. Das Verfahren gegen die ehemalige Pächterin wurde aufgrund "geringer Schuld" jedoch ebenfalls eingestellt.
