Der Apetito Konzern hat im Geschäftsjahr 2013 ein Umsatzwachstum von 1,4 Prozent (wechselkursbereinigt drei Prozent) auf 572 Mio. Euro (Vorjahr: 563 Mio. Euro) erzielt. Dabei ist der Konzerngewinn nach Steuern um rund 4,2 Mio. Euro auf 28,8 Mio. Euro gestiegen. Positiv haben sich die Apetito, Costa, die britische Apetito UK und die niederländische Bonfait entwickelt, während die Ergebnisbeiträge der französischen Gesellschaft deutlich nachgaben.
„Wir stehen in jedem unserer Geschäftsfelder vor unterschiedlichen Herausforderungen“, so Apetito Vorstandssprecher Guido Hildebrandt. Im Systemgeschäft verzeichnete Apetito eine positive Umsatzentwicklung und konnte ihre marktführende Position als Anbieter von Verpflegungslösungen in Deutschland ausbauen. Im Retailgeschäft in Deutschland hielt der starke Preis- und Wettbewerbsdruck aus den Vorjahren an. Hier konnte Costa mit einem deutlichen Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr punkten. Apetito Convenience hingegen verzeichnete erneut einen Umsatzrückgang. Das Cateringgeschäft in Deutschland verlief positiv. Apetito Catering erzielte im Geschäftsjahr 2013 inklusive der Servicegesellschaften einen Umsatz von 215 Mio. Euro (Vorjahr: 205 Mio. Euro). Das entspricht einem Plus von rund fünf Prozent.
Die Investitionen im Apetito Konzern lagen mit 21,9 Mio. Euro knapp unter dem Niveau des Vorjahres, (23,9 Mio. Euro). Ein Schwerpunkt in Deutschland lag 2013 unter Anderem im Ausbau der Online-Bestellmöglichkeiten. Für das laufende Jahr plant das Unternehmen weiterhin hohe Investitionen an fast allen Standorten.