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Alnatura setzt Wachstumskurs fort

Im Geschäftsjahr 2012/2013, das Ende September 2013 endete, hat das Bio-Handelsunternehmen einen Umsatz von 593 Millionen Euro netto erwirtschaftet. Das bedeutet eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent. Damit hat Alnatura das beste Umsatzergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt.

Im Vergleich zum gesamten deutschen Bio-Markt (plus sechs Prozent) kann das Unternehmen damit ein überdurchschnittliches Wachstum verbuchen. Auch flächenbereinigt sei das Wachstum hoch, aber nicht ganz zweistellig gewesen, so Götz Rehn, Gründer und Geschäftsführer von Alnatura bei der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt.
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen zehn neue Märkte eröffnet (Frankfurt, Tübingen, Stuttgart, Hamburg, München und in Aachen, sowie je zwei Märkte in Berlin und Hannover). Damit betreibt Alnatura aktuell 80 Filialen in 40 Städten. Für das laufende Geschäftsjahr sind mindestens zwölf Neueröffnungen vorgesehen, unter anderem in Potsdam, Düsseldorf und Ravensburg. Rund 300 Mitarbeiter sind im vergangenen Jahr hinzugekommen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg damit auf insgesamt 2100.

Auch die im vergangenen Geschäftsjahr gestartete Kooperation mit Migros in der Schweiz hat sich laut Unternehmen positiv entwickelt. Nach der Eröffnung des ersten Bio-Supermarkts in Zürich-Höng im August 2012 kommen noch in diesem Monat zwei neue Märkte in den Kantonen Zug und Zürich hinzu. Bis Ende 2014 ist die Eröffnung weiterer mindestens sieben Alnatura Bio-Supermärkte in der Schweiz geplant. Zudem sollen zudem ab 2014 rund 300 Alnatura-Produkte in schweizer Migros-Märkten eingeführt werden.

Das Sortiment der Alnatura-Produkte erreicht mit derzeit 1100 Artikeln ebenfalls einen neuen Höchststand. Wichtigster Vertriebsweg sind hier die rund 3500 Filialen der Alnatura Handelspartner dm, Tegut, Budni, Hit, Globus, AEZ sowie Cactus in 14 Ländern.

Mit dem Unternehmenswachstum einher geht auch der Ausbau der Logistik. Seit Mitte Januar 2013 erweitert Alnatura das bestehende Verteilzentrum in Lorsch und baut dort das weltweit größte Hochregallager aus Holz. Die Inbetriebnahme ist für das Frühjahr 2014 geplant.

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