Mit einem deutlichen Umsatzplus von 6,8 Prozent hat Biohändler Alnatura das vergangene Geschäftsjahr abgeschlossen. Das Bio-Handelsunternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von 822 Millionen Euro netto. Damit wächst Alnatura nach Angaben des Unternehmens stärker als der Bio-Markt insgesamt, der 2017 eine Steigerung von 5,9 Prozent verzeichnete."Ich bin dankbar, dass uns gemeinsam mit unseren Herstellern und Handelspartnern, vor allem aber mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Neuausrichtung von Alnatura gelungen ist", sagt Alnatura-Gründer und Geschäftsführer Götz Rehn. Im Streit um Markenrechte hatte Drogeriemarktbetreiber dm die Bio-Marke vor zwei Jahren ausgelistet.
Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat das Handelsunternehmen acht neue Alnatura Super Natur Märkte eröffnet, die Filialanzahl erhöhte sich damit auf 131 Märkte in zwölf Bundesländern. In Leipzig und Potsdam ist Alnatura erstmals vertreten, die erste Eröffnung in Thüringen fand bereits im laufenden Geschäftsjahr in Erfurt statt. Weitere Eröffnungen sind unter anderem in Freiburg, Regensburg, Stuttgart, Starnberg und im Frankfurter Ostend geplant.
Auch die Geschäfte im Ausland entwickeln sich für Alnatura erfreulich: Zwei neue Handelspartner in Frankreich konnte das Unternehmen in den letzten Monaten hinzugewinnen: Seit August 2018 sind 400 Alnatura Produkte in den Märkten von Supermarchés Match in Elsass, Lothringen und im Norden Frankreichs gelistet. In den Großmärkten von Cora gibt es Alnatura seit November 2018. Damit ist das Alnatura Sortiment in mittlerweile 14 europäischen Ländern erhältlich. Dazu Götz Rehn: "Wir freuen uns, dass Alnatura bei vielen europäischen Kundinnen und Kunden so großen Anklang findet. Dies zeigt uns, dass unser Leitgedanke, Sinnvolles für Mensch und Erde zu gestalten, europaweit wirkt."