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Bitburger verzeichnet Wachstum von 6,4 Prozent

Die Bitburger Braugruppe hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 6,4 Prozent auf 776 Millionen Euro abgeschlossen und blickt – trotz der Herausfordernden – optimistisch auf das Jahr 2024.

Die Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe: Dr. Stefan Schmitz, Jan Niewodniczanski, Markus Spanier und Sebastian Holtz (v.l.n.r.). Foto: Peter Eilers
Von Mirko Jeschke | Fotos: Peter Eilers

Die Bitburger Braugruppe hat im Geschäftsjahr 2023 einen um 6,4 Prozent auf 776 Millionen Euro gesteigerten Umsatz erwirtschaftet. Der Absatz ging indes leicht um 1,4 Prozent zurück. „Das Gastrogeschäft gehört mit einem gruppenweiten Umsatzplus von 12,9 Prozent und einem um 3,7 Prozent gestiegenen Absatz zu den Wachstumsbringern unseres Familienunternehmens. Unsere Hauptmarke Bitburger behauptete auch weiterhin ihre unangefochtene Stellung als Gastromarke Nummer eins“, so Geschäftsführer und Mitglied der Eigentümerfamilie, Jan Niewodniczanski.

Den Angaben zufolge entwickelte sich auch das herausfordernde Handelsgeschäft für die Marken der Braugruppe mit einem Umsatzplus von 3,7 Prozent und einem Absatzrückgang von 2,9 Prozent besser als für die Branche, die im Schnitt auf Absatzverluste in Höhe von über vier Prozent blickt. „Allgemeine Konsumzurückhaltung und hohe Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten haben auch in der Braubranche deutliche Spuren hinterlassen. Dass wir wirtschaftlich zufrieden auf das letzte Jahr zurückblicken können, verdanken wir unseren engagierten Mitarbeitern und auch unserer nachhaltigen und langfristig angelegten Einkaufsstrategie“, betont Finanz-Geschäftsführer Markus Spanier.

Die alkoholfreie Bitburger 0,0%-Range erreichte 2023 ein Umsatzwachstum von fast zehn Prozent. Zusammen mit der Neueinführung Bitburger 0,0% Herb habe das 0,0%-Portfolio seine Marktführerschaft im alkoholfreien Biermarkt weiter ausgebaut. Benediktiner habe erneut zweistellige Umsatzzuwächse sowohl bei Weissbier als auch bei Hell erzielen können. Auch die Marken König, Köstritzer und Licher hätten im vergangenen Jahr teils deutliche Zuwachsraten beim Umsatz verzeichnet. Mit neuen Kampagnen sollen 2024 weitere positive Impulse für die König-Biere und den Schwarzbier-Marktführer Köstritzer gesetzt werden, heißt es.

Für die Bitburger Braugruppe steht dieses Jahr zudem ganz im Zeichen der im Juni startenden UEFA EURO 2024, bei der Bitburger als exklusiver Bier-Partner sowohl in den zehn Austragungsstadien und den offiziellen Fanzones mit seinen Marken präsent sein, aber auch für die Partner im Handel und in der Gastronomie attraktive Aktionen und Promotions anbieten wird.

Insgesamt blickt die Bitburger Braugruppe optimistisch auf das laufende Jahr – trotz der nach wie vor herausfordernden Rahmenbedingungen.

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