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Champagner-Absatz in Deutschland sinkt um 1,6 Prozent

In Deutschland wurde im letzten Jahr weniger Champagner getrunken. 2013 rund 200 000 Flaschen oder 1,6 Prozent weniger aus Frankreich importiert als im Vorjahr. Somit lag der Umsatz mit etwas mehr als 182 Millionen Euro um 1,9 Prozent hinter dem von 2012.

Lediglich der Schaumwein-Import an österreichische Abnehmer konnte ein Umsatz-Plus verbuchen, teilte das Bureau du Champagne in Stuttgart mit. Mit einem Champagner-Verbrauch von 1,3 Millionen Flaschen liegt Österreich im Plus und verzeichnet einen Anstieg von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Mit dem Verbrauch von zwölf Millionen Flaschen Champagner belegt Deutschland nach Großbritannien und den USA den drittem Platz der wichtigsten Exportmärkte. Weltweit wurden 2013 rund 1,5 Prozent weniger Flaschen exportiert als im Jahr davor. Der Umsatz der Champagner-Häuser und -Winzer blieb aber dennoch auf einem hohen Niveau: Mit 4,3 Milliarden Euro ist dies der fünfthöchste Umsatz in der Geschichte des Champagners.

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