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Edeka Nord: positive Geschäftsentwicklung

Die Edeka Nord hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 1,0 Prozent abgeschlossen. Auch die selbstständigen Kaufleute haben eine Umsatzsteigerung von 3,7 Prozent auf vergleichbarer Fläche erzielen können.

Bereinigt um das Grenzhandelsgeschäft, das Mitte 2013 veräußert wurde, stieg der Konzernumsatz in den übrigen Geschäftsfeldern um 4,1 Prozent.  Vor allem der Großhandel verzeichnete dabei eine gute Umsatzentwicklung mit einem Plus von 5,4 Prozent (1.943,0 Millionen Euro gegenüber 1.843,4 Millionen Euro im Vorjahr). Der Umsatz mit vergleichbaren Kaufleuten stieg um 4,5 Prozent. Auch das Fleischwerk hat seine positive Umsatzentwicklung fortgesetzt (+2,1 Prozent). Das Konzernergebnis verbesserte sich um 2,3 Millionen Euro auf  33,5 Millionen Euro.

Im Jahr 2013 wurden 17 Geschäfte mit 23.112 Quadratmeter Verkaufsfläche neu eröffnet. Ebenso viele Objekte wurden um insgesamt 4.717 Quadratmeter erweitert. Trotz Flächenreduzierungen und Schließungen im Gesamtvolumen von 21.709 Quadratmeter wuchs die Gesamtverkaufsfläche um 9.015 Quadratmeter auf insgesamt 737.868 Quadratmeter (+1,2 Prozent).

Das EBIT liegt mit 41,7 Millionen Euro, auch bedingt durch die Abgabe des Grenzgeschäftes, unter dem des Vorjahres (Euro 47,0 Millionen). Die Eigenkapitalquote konnte auf 47,1 Prozent ausgebaut werden. Insgesamt wurden fast 89 Millionen Euro in Märkte des selbstständigen Einzelhandels sowie in eigene Standorte und die Logistik investiert.

In den ersten fünf Monaten des Jahres 2014 konnte der Umsatz um 2,7 Prozent gesteigert werden. Bereinigt um die Vorjahres-Umsatzanteile des Grenzhandels stieg der Umsatz um 4,6 Prozent. Sollte sich diese Entwicklung bis Ende des Jahres fortsetzen, geht Edeka Nord vom Erreichen des Planergebnisses aus.

Edeka Nord hat ihren Sitz in Neumünster und ist eine von sieben genossenschaftlich organisierten Großhandlungen des Edeka-Verbundes. Zu ihr gehören rund 720 Märkte mit einer Gesamtverkaufsfläche von circa 740.000 Quadratmetern. Das Absatzgebiet umfasst Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie Teile Niedersachsens und Brandenburgs. Die Belieferung des Einzelhandels erfolgt aus den drei Logistikzentren Neumünster, Malchow und Zarrentin.


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