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Ein Drittel der Konsumenten gibt mehr Geld für Lebensmittel aus

Eine Umfrage des Deutschen instituts für Lebensmitteltechnik zeigt, dass ein Drittel der Deutschen seit Ausbruch der Pandemie mehr Geld für Lebensmittel ausgibt. Die Konsumenten nehmen sich zudem mehr Zeit für die Mahlzeiten.

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Mehr Wertschätzung für Lebensmittel in der Coronakrise.
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Von Marcelo Crescenti | Fotos: HelloFresh

In einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung in Deutschland hat das DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik 1.056 Verbraucher zu ihren Ernährungs-, Kauf- und Kochverhalten befragt. Laut Dr. Adriano Profeta, Leiter der Arbeitsgruppe Konsumentenforschung, liefert die Studie Hinweise darauf, "dass sich die Covid-19-Pandemie signifikant im Kauf- und Ernährungsverhalten niederschlägt."

So wendet rund ein Drittel der Befragten mehr Zeit für ihre Mahlzeiten und auch für Einkaufslisten auf und planen somit ihren Einkauf genauer im Voraus. Darüber hinaus gaben 33 Prozent der Befragten an, dass sie mehr Geld für Lebensmittel ausgeben.

Insgesamt erkennt man einen Anstieg der allgemeinen Bedeutung von Lebensmitteln bei etwa einem Viertel der deutschen Verbraucher. Ein Viertel aller Befragten wirft zudem laut Studie weniger Lebensmittel weg.

Die Studie weist zudem darauf hin, dass mittel- bis langfristig auch mit gesundheitlichen Folgen aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden erhöhten kalorischen Aufnahme zu rechnen sind.  Weitere Informationen unter <link https: www.rundschau.de typo3 www.food-covid-19.org zur>www.food-covid-19.org/

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Mehr Wertschätzung für Lebensmittel in der Coronakrise.

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