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Ferrero wächst um rund 21 Prozent

Die Ferrero-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2022/2023 mit einem konsolidierten Umsatz von 17 Milliarden Euro abgeschlossen – ein Anstieg von 20,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz.

Von Sibylle Menzel | Fotos: Ferrero

Die Ferrero-Gruppe hat über ihre Holdinggesellschaft Ferrero International S.A. den konsolidierten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022/2023, das am 31. August 2023 endete, genehmigt. Die Gruppe schloss laut Unternehmensnachricht das Geschäftsjahr mit einem konsolidierten Umsatz von 17 Milliarden Euro ab, was einem Anstieg von 20,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz von 14 Milliarden Euro entspricht. Erzielt wurde er sowohl durch organisches Wachstum als auch durch Zukäufe.

Mit Innovationen sei die Präsenz in neuen Kategorien der verpackten Süßwaren erweitert worden; Beispiele dafür waren im abgelaufenen Geschäftsjahr die Einführung der neuen Marke Kinder, Rocher, und Raffaello im Speiseeis-Segment in ganz Europa sowie die Einführung von Nutella Biscuits und Nutella B-ready in den Vereinigten Staaten.

Um der Nachfrage nach Ferrero-Produkten gerecht zu werden, hat die Gruppe ihre Produktionskapazitäten erweitert. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 811 Millionen Euro investiert – die wichtigsten Investitionen betrafen Sachanlagen, Werke sowie Ausstattung in Italien, den Vereinigten Staaten, Deutschland und Spanien. Die Zahl der Produktionsstätten von Ferrero wuchs von 32 im Vorjahr auf 37, die weltweite Belegschaft konnte um mehr als 5.000 Mitarbeiter erhöht werden.

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