„Die Verbraucher möchten wissen, was sie essen und auch wo es herkommt. Der Zutatentracker ist die logische Weiterentwicklung des Frosta-Reinheitsgebotes“, sagte Hinnerk Ehlers, Vorstand Marke, auf der Bilanzpressekonferenz der Frosta AG in Bremerhaven.
Vor genau zehn Jahren hat Frosta ein Reinheitsgebot eingeführt und verzichtet seitdem in allen
Produkten auf sämtliche Zusatzstoffe und deklariert alle Zutaten zu 100 Prozent auf der
Verpackung. Mit dem Zutatentracker will das Unternehmen einen entscheidenden Schritt in Richtung Transparenz bezüglich der Herkunftsländer der Zutaten gehen.
Das Jahr 2012 war für den Tiefkühlkosthersteller geprägt von einem harten Preiswettbewerb im Markt für
Tiefkühlkost. Der Gesamtumsatz des Unternehmens ist um 1,3 Prozent auf 380 Millionen Euro (Vorjahr
385 Millionen Euro) gesunken. Der Umsatzrückgang betrifft hauptsächlich das Geschäft mit Kundenmarken in Deutschland.
Demgegenüber konnte die Marke Frosta gegen den Markttrend wachsen und die Marktführerschaft
im Bereich Komplettmenüs klar behaupten.
Frosta legt die Herkunft sämtlicher Zutaten offen
Die Tiefkühlmarke Frosta führt einen „Zutatentracker“ ein, mit dem die Verbraucher sich im Internet über das Herkunftsland jeder einzelnen Zutat eines Frosta-Gerichtes informieren können. Wer ein Smartphone besitzt, kann diese Information schon im Supermarkt abrufen.