Artikel

HassiaGruppe wächst und stellt sich deutschlandweit neu auf

Die HassiaGruppe ist stark gewachsen und stellt sich deshalb neu auf. Zur neuen Struktur des Getränkeherstellers, der über 20 Marken sowie elf Standorte verfügt, gehört auch eine neue Gruppenmanagement-Ebene.

Die Hassia Gruppe ist gewachsen und überarbeitet ihre Strukturen und Prozesse. Foto: Hassia Gruppe
Von Dominique Snjka | Fotos: Hassia Gruppe

Die HassiaGruppe aus dem hessischen Bad Vilbel stellt sich neu auf. Grund dafür ist das Wachstum des Familienunternehmens, das mittlerweile 20 regionale sowie nationale Marken und elf Standorte umfasst. Die Standorte werden künftig nach ihrer geografischen Lage und dem Markenportfolio in die Regionen "Nord", "Süd", "Mitte" und "Ost" eingeteilt. Die einzelnen Funktionsbereiche werden ebenfalls nach dieser Strukturlogik ausgerichtet. "Beibehalten wird das Familienunternehmen seine regionale DNA als ihr Erfolgsrezept, die es nun mit der Stärke der deutlich gewachsenen Gruppe verbindet", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Neue Managementebene

Zur neuen Struktur gehört eine neue Gruppenmanagement-Ebene für Overhead- und Servicefunktionen. Zur Region „Mitte“ gehören künftig der Gaensefurther Schlossbrunnen (Sachsen-Anhalt) und Thüringer Waldquell, wobei die operative Steuerung beider Betriebe durch Thüringer Waldquell erfolgt. Der Region „Ost“ werden neben den Lichtenauer Mineralquellen (Sachsen), der Glashäger Brunnen und Güstrower Schlossquell (beide Mecklenburg-Vorpommern) zugeordnet. Die operative Steuerung von Güstrower erfolgt zukünftig durch Glashäger.

Seine Kunden wird das Familienunternehmen durch ein regional aufgestelltes Team besuchen, die das gesamte, regionalspezifische Markenportfolio in den jeweiligen Gebieten betreuen. In den Regionen, in denen die HassiaGruppe keine regionale Vertriebsorganisation hat, wird eine nationale Außendienstmannschaft ihre nationalen Marken steuern. Das Key Account Management wird zentral organisiert, differenziert in die Bereiche „nationales Markenportfolio“ und „regionales Markenportfolio“. Die Leitung liegt weiterhin bei Markus Lintl. Die Vertriebsleitung für die Regionen „Nord“ und „Süd“ übernimmt Sven Wortmann, die erweiterte Vertriebsleitung für die Regionen „Mitte“ und „Ost“ liegt bei Thomas Heß. Für den nationalen Vertrieb verbleibt Rajko Zimny verantwortlich.


Auf der neuen Gruppenmanagement-Ebene wird das Marketing künftig die Funktionsbereiche „Forschung & Entwicklung“, „Market Intelligence“, „Nachhaltigkeit“, „Verbraucherservice“ und „PR“ umfassen. Die regionalen Teams an den jeweiligen Standorten beschäftigen sich zukünftig schwerpunktmäßig mit der Markenführung und der Markenaktivierung. Diese Marketingteams werden zentral geführt.

Die neue Struktur

Diese Aufgabe für die Marketingteams der Regionen „Nord“, „Süd“, „Mitte“ und „National“ liegt bei Svenja Lonicer, vormals Marketingleiterin Bionade. Ihre bisherige Position wird mit Corinna Fuchs intern nachbesetzt, die aus dem Marketing von Hassia kommt. Die Leitung der Marketingteams in der Region „Ost“ übernimmt Paul K. Korn.

Unter der Führung des geschäftsführenden Gesellschafters Dirk Hinkel wird die Gruppe von den bewährten Geschäftsführern Andreas Dietzel (Vertrieb), Stefan Müller (Marketing), Oliver Natge (Verwaltung) und Michael Schmidt (Technik, Logistik und Supply Chain) gelenkt.

Artikel teilen

Gut informiert durch die Krise