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Irgendwie b´sundrig

Das vorarlbergische Handelsunternehmen Sutterlüty zieht seinen Erfolg aus tradierten Werten: Transparenz, Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Qualität.

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Von Linda Schuppan

Superlative kommen im Sprachgebrauch von Jürgen Sutterlüty selten vor. Sutterlüty ist Realist. Einer, der nichts dem Zufall überlässt. Einer, der Visionen lebt, sich aber nicht in ihnen verliert. Wenn Sutterlüty das Wort „b´sundrig“ in den Mund nimmt und den Markenkern seines gleichnamigen Unternehmens damit als einzigartig beschreibt, dann ist das keine Plattitüde. So viel steht fest.

KDW: Urbanes Ladenkonzept trifft Heimatliebe

Im kleinen Egg, eine halbe Autostunde südöstlich von Bregenz, liegt der Sitz des Familienunternehmens. Inmitten dieser ländlichen Beschaulichkeit thront das KDW – das Kaufhaus der Wälder. Die Parallele zum prominenten Namensvetter dürfte im Selbstverständnis liegen: Man will zeigen, dass mittelständisches Unternehmertum nichts mit Kleingeist zu tun hat, dass erfolgreiche Konzepte nicht aus konzerngetriebenen Ideenschmieden stammen müssen.
Acht Architekten haben sich hier verewigt. Der Komplex ist zwölf Meter tief ins Erdreich eingelassen, komplett in Beton gebaut, die Außenfassade mit Holz versehen. Gebaut wurde zusammen mit vorarlbergischen Partnern. „Was es hier im Ländle gibt, lassen wir auch hier bauen“, sagt Jürgen Sutterlüty. 14 Millionen Euro hat der Unternehmer in das Einkaufszentrum investiert.

Regionalität: Ausgeklügelte Dachmarkenstrategie

Im Sortiment setzt Sutterlüty konsequent auf Regionalität: Die meisten der insgesamt 1500 regionalen Partner werden unter der Dachmarke Sutterlüty´s vermarktet. Jedes Produkt hat eine Story, die nah am Kunden vermarktet wird. Rund ein Drittel des Gesamtumsatzes erzielt das Unternehmen mit Regionalität. Kategorien, in denen Sutterlüty gegenüber herkömmlichen Anbietern qualitativ punkten kann, werden sukzessive mit der Eigenmarke belegt. Brot ist so ein Beispiel. 80 Prozent Eigenbackanteil sind das erklärte Ziel. Bei den Theken setzt Sutterlüty auf Effektivität. Käse läuft in SB. Die eingesparten Personalkosten investiert Jürgen Sutterlüty lieber in Konzepte, die noch ausbaufähig sind – etwa in die Kosmetikabteilung. „Hier sind wir austauschbar“, sagt er. Das soll sich ändern.

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