Artikel

ISM-Bilanz: 84 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland

Eine optimistische Grundstimmung prägte den Verlauf der 44. Internationalen Süßwarenmesse (ISM), die heute in Köln zu Ende ging. Die Zahl der Besucher und Aussteller bewegte sich in etwa auf dem Vorjahresniveau.

Insgesamt besuchten rund 35.000 Fachbesucher aus etwa 140 Ländern die 44. Auflage der weltweit größten Süßwarenmesse. 1.476 Anbieter aus 68 Ländern bedeuten ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr.

Fast 84 Prozent der Anbieter kamen aus dem Ausland. Besonders gut vertreten waren Aussteller aus Italien, Belgien, Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Großbritannien und der Schweiz. Größere Beteiligungen kamen auch aus Brasilien, dem diesjährigen Gastland, sowie aus China, Polen, der Türkei und den USA.

Auf Besucherseite lag der Auslandsanteil bei rund 67 Prozent. So war der Besuch aus den Nachbarstaaten erwartungsgemäß hoch, speziell französische Einkäufer wurden vermehrt registriert. Der Besuch aus Italien, Griechenland und Spanien stieg ebenfalls leicht an. Ein leichtes Plus verzeichnete auch der Besuch aus dem Mittleren Osten. Osteuropa und Russland, Nord- und Südamerika zeigten sich besucherseitig stabil.

Auch der deutsche Handel war mit den zentralen Entscheidern vor Ort. Wichtige Handelsgesellschaften und Importeure aus aller Welt waren zur ISM präsent ebenso wie Einkäufer aus dem Convenience- und dem Fachhandel.

In den Produkt- und Verkaufsgesprächen standen oftmals neue Produkte im Mittelpunkt. Die Sonderschau „New Product Showcase“ war mit über 100 Vitrinen komplett ausgebucht. Eine Jury aus Journalisten wählte die „Pop Corners“ von Intersnack zur besten Neuheit. Den zweiten Rang belegten die Schokoladenfiguren „Finger Pup’pets“ der belgischen Firma Belfine gefolgt von den „Likies“ der Keks- und Waffelfabrik Hans Freitag.

Artikel teilen

Gut informiert durch die Krise