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Johnson & Johnson ist wieder voll lieferfähig

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe 2021 ist die Wuppertaler Produktionsstätte von Johnson & Johnson wieder vollständig hergestellt. Von hier aus werden 90 Prozent des deutschen o.b. Tampon-Bedarfs bedient.

Von Sibylle Menzel | Fotos: Michael Schwettmann

„Der enge und offene Informationsaustausch mit unseren Handelspartnern war ein entscheidender Erfolgsfaktor, um die Verfügbarkeit der o.b. Produkte im Regal auch während der Wiederaufbauarbeiten unseres Wuppertaler Werks bestmöglich sicherzustellen“, bilanziert Burkhard Anders, Senior Commercial Director DACH, ein Jahr nach der Flutkatastrophe.

Nachdem die Flutkatastrophe im Sommer 2021 auch die o.b. Produktionsstätte in Wuppertal massiv beschädigt hatte, musste die Marke schnell und flexibel reagieren, um die im Jahr 2021 rund 5,8 Millionen o.b. Tampon-Käufer in Deutschland weiterhin versorgen zu können. Nach der Überschwemmung reisten beispielsweise 45 der rund 330 Mitarbeiterer des Wuppertaler Werks freiwillig zum kleineren o.b. Produktionsstandort in Frankreich mit dem Ziel, die verbleibenden Kapazitäten innerhalb des Produktionsnetzwerks der Marke maximal auszulasten.

Die Produktion aus Wuppertal bedient 90 Prozent des deutschen o.b. Tampon-Bedarfs. Zudem beliefert das Werk mehr als 40 Märkte in EMEA und Asien mit Frauenhygieneprodukten.

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