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Kaufland erweitert Sortiment um Rindfleisch ohne Gentechnik

In Kaufland-Filialen finden Kunden im Fleischregal ab sofort Rinder-Hackfleisch und Rinder-Burger mit dem „Ohne GenTechnik“-Siegel. Mit dieser Zertifizierung will das Unternehmen einen neuen Standard bei der Rindfleischqualität setzen.

Kaufland Rindfleisch ohne Gentechnik
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Kaufland

Das Handelsunternehmen Kaufland bietet seinen Kunden im Fleischregal ab sofort Rinder-Hackfleisch und Rinder-Burger mit dem „Ohne GenTechnik“-Siegel an. Weder in den Futterpflanzen der Tiere noch bei den Zutaten dürfen dafür gentechnisch veränderte Bestandteile eingesetzt werden. Die Futtermittel und das Kaufland-Fleischwerk wurden hierfür vom Verband Lebensmittel ohne Gentechnik geprüft und zertifiziert. „Rindfleisch mit dieser Zertifizierung ist im Lebensmitteleinzelhandel bislang die Ausnahme. Hier wollen wir einen neuen Standard setzen“, so Ralph Dausch, Geschäftsleitung Fleischwaren Kaufland.

Voraussetzung für die „Ohne GenTechnik“-Auszeichnung von Rindfleisch ist unter anderem die Fütterung mit gentechnikfreien Futterpflanzen für drei Viertel ihres Lebens, mindestens aber zwölf Monate. Durch diesen langen Fütterungszeitraum ist gentechnikfreies Rindfleisch bislang kaum flächendeckend verfügbar. „Wir haben allerdings frühzeitig die Weichen gestellt, um schon heute gentechnikfreies Rindfleisch anbieten zu können. Mit der Aufnahme von Hackfleisch und Burgern in das ständige Sortiment bieten wir schon heute die Möglichkeit, auch bei Rindfleisch bewusst auf Gentechnik zu verzichten“, so Ralph Dausch. „Wir kommen damit dem gesellschaftlichen Wunsch nach natürlich erzeugten Lebensmitteln entgegen.“

Kaufland bietet im Gesamtsortiment bereits rund 700 Artikel mit dem „Ohne GenTechnik“-Siegel an. Ziel des Unternehmens ist es, das gentechnikfreie Produkt-Portfolio schnellstmöglich weiter auszuweiten.

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