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Konsum Dresden legt zu und investiert weiter

Konsum Dresden hat das Geschäftsjahr 2010 deutlich besser abgeschlossen als im Jahr zuvor. "Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, anhaltendem Konkurrenzdruck und der nach wie vor schwachen Kaufkraft ist uns eine erhebliche Umsatzsteigerung gelungen", so der Vorstandsvorsitzende Roger Ulke.

Der Jahresumsatz der Dresdner erhöhte sich von 103,2 Millionen Euro (2009) auf 109,1 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von knapp 6 Prozent. Der Bilanzgewinn der Konsumgesnossenschaft beträgt rund 0,37 Millionen Euro. Dieser solle in erster Linie den Mitgliedern zugute kommen, heißt es. In diesem Zusammenhang werde man eine Dividende von 4 Prozent ausschütten. Die Eigenkapitalquote liegt bei 58,5 Prozent.

Auch künftig will Konsum Dresden in sein bestehendes Ladennetz investieren (41 Konsum- und Frida-Märkte). Überregional halten die Dresdner weiter an ihrer nicht unumstrittenen Expansionsstrategie in Franken fest. Erst kürzlich war in Erlangen ein weiterer Frida-Standort ans Netz gegangen.

 

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