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"Kostbares retten"-Initiative mit Penny

Unter dem Motto "Kostbares retten" werden Molkereiprodukte der Eigenmarke bei Penny künftig mit einem deutlichen Hinweis versehen, dass sie womöglich nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verzehrt werden können.

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Von Martina Kausch | Fotos: Unternehmen

Gemeinsam mit Penny hat Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) die deutschlandweite Kampagne "Kostbares retten" gestartet. Der Lebensmittel-Discounter unterstützt damit die Initiative 'Zu gut für die Tonne!' des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Molkereiprodukte der Eigenmarke werden mit einem deutlichen Hinweis versehen, dass sie womöglich nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verzehrt werden können.

"Das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet eben nicht, dass ein Produkt einen Tag später nicht mehr genießbar ist - es ist kein Verfallsdatum. Das verwechseln viele. Bei einigen Lebensmitteln ist die Angabe sogar gänzlich überflüssig. Wir sollten daher wieder mehr auf unsere Sinne vertrauen, sollten hinschauen, tasten, riechen oder probieren", sagte Klöckner beim Start der Kampagne.

Zum Auftakt gibt Penny eine Milch-Sonder-Edition mit dem betreffenden Hinweis heraus. Eigenmarken wie Joghurt, Sahne und Butter werden mit dem Hinweis "Kostbares retten" gekennzeichnet, der in direkter Nähe zum Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt ist.

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