Der Umsatz der Großbäcker-Gruppe ist für das anlaufende Geschäftsjahr sehr konservativ geplant. Die Gründe dafür sind etwa Gründe weltwirtschaftliche Risiken, ein stärkerer Wettbewerb oder etwa die SB-Backstationen im Lebensmitteleinzelhandel.
Das Familienunternehmen hat die Investitionen in neue oder verbesserte backtechnologische Fertigungs- und Verfahrenstechniken deutlich gegenüber dem Vorjahr erhöht. Mit dem Bau der neuen Verwaltungszentrale in Gütersloh sind auch die Investitionen in Immobilien gestiegen.
2014 betrugen die Sachinvestitionen 6,4 Mio. Euro, 2015 erhöhte die mittelständische Brot- und Backwarengruppe die Investitionen auf 9,8 Mio. Euro. Damit steigen die Investitionsausgaben zum Vorjahr um rund 53 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr 2016 sind Ausgaben in Höhe von 6,5 Mio. Euro geplant. Investiert wird in einen Anbau am Produktionsbetrieb von Mestemacher, der mehr Platz zum „Atmen“ für die voll ausgelastete Produktion schafft. Zudem sollen in den Tochtergesellschaften technologisch veraltete Maschinen durch Maschinen neueren Typs ersetzt werden