Der Umsatz des Pizza-Spezialisten Nestlé Wagner stieg 2019 um 3 Prozent und knackte die 400-Millionen-Euro-Marke. 2020 will das Unternehmen, das seit 2004 zum Nestlé-Konzern gehört, rund 25 Millionen in die Produktion und Logistik investieren.
Auf einer Pressekonferenz kündigte Nestlé Wagner zudem zwei Neuerungen an: Das Logo wurde leicht verändert, dazu zeigt das Unternehmen künftig die Nährwertkennzeichnung Nutri-Score auf der Verpackung seiner Produkte. Den Anfang macht die Steinofen-Pizza-Range. Hier variiert die Skala von A für die Spinat-Pizza bis C für die Salami-Variante.
Rund zwei Jahre Vorbereitungszeit waren notwendig, um Nutri-Score einzuführen, sagte Dr. Annette Neubert, die für das Thema bei Nestlé Deutschland zuständig ist. Nun hat das Unternehmen weitere zwei Jahre Zeit, um alle seine 75 Produkte auszuzeichnen, wie es die Richtlinien des Nährwertlogos erfordern.
Thomas Göbel, Vorsitzender der Geschäftsführung, sagte, der Umsatz sei 2019 zwar stärker im Discount-Bereich gewachsen, man habe aber auch bei den Vollsortimentern Zugewinne erzielen können. Göbel enthüllte vor Journalisten das neue Logo des Unternehmers, mit einer stilisierten Pizzaschaufel aus Holz.
Die Steinofen-Pizza, der Bestseller des Unternehmens, wurde gründlich überarbeitet und präsentiert sich in neuer Verpackung mit verbesserter Rezeptur. Nestlé Wagner sei 2019 über den Branchendurchschnitt (Plus 1% für TK-Pizza) gewachsen, sagte Göbel. Picollinis und Flammkuchen hätten sich dabei neben der Steinoffen-Pizza im Sortiment besonders stark entwickelt.