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Ohne Frauen geht’s nicht

Ihren Namen hat die Edekaner-Familie Frauen zu einer Marke gemacht. Die neue Großfläche im schleswigholsteinischen Itzehoe passt dazu.

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Von Franziska Zieglmayer

Acht Jahre hat es gedauert, jetzt steht das neue E-Center in Itzehoe – der siebte Markt der Kaufmannsfamilie. Grund für die lange Zeitspanne: die ausstehende Genehmigung der Behörden. Eigentlich war der Bedarf an Verkaufsflächen in der Region bereits gedeckt. „Entsprechend hoch ist der Verdrängungskampf vor Ort“, so Jan Frauen. Doch die Kaufleute haben den Kampf aufgenommen, getreu dem Familien-Motto „Ohne Frauen geht’s nicht“. Bisher ist man mit den Umsätzen zufrieden. „Die Kunden haben die neue Fläche sehr gut angenommen“, urteilen die Brüder Jan und Dierk und Vater Peter Frauen einen Monat nach der Eröffnung.

 

Desinfektionstücher als Kundenservice

Die Einrichtung des neuen Vorzeige-Objekts der Familie ist modern und großzügig. Durch niedrige Regale, breite Gänge und einen klaren Aufbau wirkt der Markt insgesamt sehr übersichtlich. Viele ­zusätzliche attraktive Details sollen die Kunden ins neue Frauen-Center locken. Kleiner Service schon am Eingang des Marktes: der Desinfektionstuchspender für Hände und Wagengriffe.
Einen Schwerpunkt bilden die Frischeabteilungen. Der Markt ­beginnt klassisch mit Obst und Gemüse. Praktisch für Kunden und Team: die extra großen, elektronischen Preisschilder, die zusammen mit der Waage zentral gesteuert werden. Als eigene Insellösung ­gestaltet, ist die Käsetheke (Bild rechts oben). Sie liegt direkt im Kundenlauf. Insgesamt setzen die Frauens auf ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild in allen Abteilungen – Optik wird groß geschrieben. So werden etwa die Bilder in der Fleischtheke (Bild rechts ­unten) saisonal angepasst und regelmäßig ausgetauscht.

 

Profilierung mit neuem Drogeriewarenkonzept

Ein weiteres Highlight: die Drogerieabteilung. Sie fristet kein Stiefkind-Dasein, sondern liegt im Zentrum des Marktes. Durch auffallende, türkise Deckenhänger, weißen Boden und helle Regale setzt sich die Abteilung deutlich ab und setzt emotionale Akzente. Das kommt an bei den Kunden. Durch den enormen Zulauf musste die Abteilung nach der Eröffnung sogar erweitert werden.

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