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Pfanner erreicht Umsatzplus von knapp 9 Prozent

Der Umsatz von Pfanner stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um fast 9 Prozent auf 329 Millionen Euro. Einer starken Entwicklung in den Kernmärkten standen dabei angespannte Logistikketten und Kostenexplosionen gegenüber.

Geschäftsführer Peter Pfanner freut sich über den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte.
Von Mirko Jeschke | Fotos: Lisa Mathis / Dietmar Mathis Fotografenmeister

Der österreichische Fruchtsaft- und Eisteehersteller Pfanner hat im Geschäftsjahr 2021 mit 329 Millionen Euro (Vorjahr: 302 Millionen Euro) den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte erwirtschaftet. Neben der positiven Markenentwicklung in den Kernmärkten trugen laut dem Unternehmen unter anderem Projekte im Copacking-Bereich zu dieser Entwicklung bei. Weitere Schwerpunkte hätten auf Nachhaltigkeitsthemen sowie Jubiläumsaktivitäten im Rahmen der 20-jährigen Fairtrade-Partnerschaft gelegen. Im laufenden Jahr stelle man sich angespannten Logistikketten sowie Preiserhöhungen und setze auf Produktneuheiten.

„Das erfreuliche Umsatzwachstum von knapp 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr resultiert aus mehreren Bereichen“, resümiert Geschäftsführer Peter Pfanner das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Bestehen des Unternehmens und führt insbesondere positive Absatzzahlen in den Hauptmärkten Deutschland, Italien, Tschechien und Rumänien an. Zudem sorgten neben einer guten Entwicklung innerhalb des Markengeschäftes starke Zuwächse im Handelsmarken- und Copacking-Bereich für steigende Umsätze. „Zeitgleich beleben neue Mitbewerber den Markt, was wiederum ein dynamisches Umfeld begünstigt“, so Peter Pfanner weiter.

Ein Jahresausblick gestaltet sich laut Pfanner unter anderem aufgrund anhaltender Kostensteigerungen im Energiesektor sowie den damit verbundenen Auswirkungen noch schwierig. Zwischenzeitlich treibe das Unternehmen jedoch die Modernisierung seiner Werke voran: Innerhalb der Pfanner Holding sollen – wie auch im letzten Jahr – 15 Millionen Euro investiert werden, heißt es.

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