Durch diverse Preiserhöhungen sei der Umsatzrückgang auf -1,8 Prozent im Kerngeschäft leicht abgeflaut. In diesem Jahr rechne der Pressegroßhandel nicht mit außerordentlichen Zusatzerlösen aus pressenahen Produkten wie zur Fußballweltmeisterschaft 2014, heißt es weiter.
Im Vergleich der Objektgruppen habe sich aktuell der Bereich Politik und Wirtschaft wieder positiv entwickelt. Daran haben die Nachrichtenmagazine Der Spiegel und Focus mit dem neuen Erscheinungstag Samstag ihren Anteil. Insgesamt verschiebe sich der Wertschöpfungsanteil im Pressehandel aufgrund des Sortimentsmixes zu Gunsten höherpreisiger Objekte und Special-Interest. Für viele Verlage würden die Erlöse aus dem Vertrieb immer wichtiger, da die Monetarisierung digitaler Inhalte nach wie vor schwierig sei und zugleich die Anzeigenerlöse zurückgingen.