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Prestigeobjekt mit Defiziten

Mit zwei Einkaufscenter-Standorten in Dortmund und Essen will die Rewe Dortmund den Weg für ein neues City-Konzept ebnen. Ein Projekt mit Hürden.

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Von Linda Schuppan

Die Dortmunder waren nicht begeistert, als die Bagger die Grube für das neue Prestigeobjekt in der Fußgängerzone aushoben. Letztlich hatte die dort ansässige städtische Club-Szene Marc O‘Polo, Tommy Hilfiger und Starbucks weichen müssen. Die Investoren hingegen sprachen von städtischer Aufwertung. Ein Argument, das auch die Rewe Dortmund teilte.
Seit September 2011 betreiben die Rot-Weißen im Untergeschoss der Dortmunder Thier-Galerie einen 1400 Quadratmeter Markt. Die Rewe Dortmund braucht eine Antwort auf die Kundenwünsche von morgen – das neue City-Vertriebsformat soll den Weg dahin ebnen.

Servicetheken laufen nicht, dafür der Sofortverzehr

Auftrumpfen wollen die Dortmunder vor allem mit Convenience. Aufgegriffen haben die Projektverantwortlichen den Gedanken mit einer großzügigen Bistro-Fläche am Eingang mit Sitzbereich. An die heiße Theke schließt eine Salatbar an. In der Mitte des Eingangs soll ein Gondelkopf mit geeisten Fresh-Cut-Produkten Kunden locken.
Rund acht Prozent macht der Sofortverzehr am Umsatz aus. Über die Umsatzleistung wollen die Dortmunder allerdings nicht sprechen. 6,5 Millionen Euro sind die Vorgabe. Deutliche Schwächen hat  der Markt bei den Servicetheken. Die liegen im hinteren Teil der ­Fläche und dürften deutliche Verluste schreiben. Mit zwei Prozent Wurst, 1,5 Prozent Käse und 0,5 Prozent Fisch in Bedienung lässt sich auf Dauer kein Premium-Frische-Anspruch halten.

Coca-Cola-Blockplatzierung treibt Umsätze in die Höhe

„Würden wir heute mit einem leeren Blatt beginnen, würden wir kleinere Theken im vorderen Bereich in den Kundenlauf setzen“, sagt Vorstandsmitglied Rudolf Helgers. In Essen hat man bereits reagiert und die Theken komplett herausgenommen. Auf dieser Grundlage soll Dortmund in diesem Jahr noch einmal angepackt werden.
Erfolgreich läuft hingegen das CM-Projekt von Coca-Cola. Der Big Player platziert sein Sortiment im Block und zeigt Markendominanz. Im Gegenzug zahlt Coca-Cola. Seit dem Start im April steigen auch die Umsätze bei SB-Brot und Cerealien im Umfeld kontinuierlich.

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