Die SCP Group wird alleiniger Eigentümer des stationären Real-Geschäfts (276 Standorte), des Digitalgeschäfts samt Onlinemarktplatz real.de, von 80 Immobilien sowie aller zu Real gehörenden Gesellschaften. Es werden zunächst alle Mitarbeiter zu den bestehenden Konditionen übernommen. Die Metro AG erwartet einen Netto-Mittelzufluss in Höhe von rund 300 Millionen Euro – <link https: www.rundschau.de artikel real-verkauf-metro-erzielt-einigung-mit-scp-konsortium erzielt einigung mit>weniger als ursprünglich erwartet. Somit wird der Unternehmenswert auf rund 1 Milliarde Euro taxiert.
Der Großteil der Real-Märkte soll laut SCP vorbehaltlich der Entscheidungen der Aufsichtsbehörden an andere Einzelhandelsunternehmen veräußert oder in kleinere Flächen für andere Nutzungen aufgeteilt werden. Unter den Interessenten sind <link https: www.rundschau.de artikel kaufland-will-real-standorte will>Kaufland und der <link https: www.rundschau.de artikel edeka-will-hohe-zweistellige-zahl-von-real-maerkten-uebernehmen will zweistellige von real-märkten>Edeka-Verbund, aber auch <link https: www.rundschau.de artikel auch-tegut-will-real-maerkte-uebernehmen tegut will>Tegut. Dazu arbeitet SCP mit der <link https: xandbricks.de>X+Bricks Group zusammen, einem deutschen Investor mit Schwerpunkt auf Einzelhandelsimmobilien im Lebensmittelsegment.
Einen Kern von rund 50 Real-Märkten soll für 24 Monate weiterbetrieben werden. Rund 30 Standorte sollen geschlossen, das Digitalgeschäft von Real verkauft werden. Real bleibt Mitglied in der Retail Trade Group RTG und der MARKANT Handels- und Industriewaren Vermittlungs AG.
Real hat zuletzt mit dem <link https: www.rundschau.de artikel real-eroeffnet-in-braunschweig-seine-zweite-markthalle eröffnet>neuen Markthallen-Konzept, mit dem Online-Marktplatz real.de sowie mit einem vollautomatisierten Convenience-Store (Emmas Enkel) neue Geschäftsmodelle entwickelt, sagte Metro-Chef Olaf Koch. Viele Mitarbeiter hätten nun eine gute Chance auf Weiterbeschäftigung.
