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Rewe Group setzt HDE-Teillösung im Tarifkonflikt zeitnah um

Die Rewe Group setzt die vom HDE vorgestellte Teillösung für den stockenden Tarifkonflikt nach eigenen Angaben unmittelbar um. Diese sieht eine Vorweganhebung um zwei Prozent ab Juli sowie eine Einmalzahlung von 300 Euro vor.

Von Mirko Jeschke | Fotos: Rewe Group

Die Rewe Group setzt die heute vom Handelsverband Deutschland (HDE) vorgestellte Teillösung für den stockenden Tarifkonflikt unmittelbar um. Dazu Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand Handel Deutschland der Rewe Group:

"Die Tarifverhandlungen stecken derzeit fest, weil die wirtschaftlichen Folgen des monatelangen Lockdowns die verschiedenen Einzelhandelszweige unterschiedlich stark belastet haben und noch belasten. Wir möchten aber nicht, dass unsere Mitarbeitenden der Penny und Rewe Markt GmbH, die sich unverändert mit vollem Einsatz für die Bewältigung der Pandemie einsetzen, noch unbestimmte Zeit auf einen Tarifabschluss warten müssen. Deswegen zahlen wir bereits ab Juli eine vorweg genommene Tariflohn-Erhöhung von zwei Prozent. Hinzu kommt eine freiwillige Einmalzahlung bei Vollzeit in Höhe von 300 Euro, möglichst als steuerfreie Corona-Beihilfe, was für unsere Mitarbeitenden deutliche Steuervorteile bietet. Ein späterer tatsächlicher Tarifabschluss wird selbstverständlich trotzdem umgesetzt. Die durch die Vorweganhebung schon bereits ausgezahlten Beträge werden dabei angerechnet."

Wie der HDE heute mitteilte, organisiert er gemeinsam mit seinen Landesverbänden eine Teillösung für den stockenden Tarifkonflikt im Einzelhandel.

Hier geht’s zur HDE-Pressemitteilung.

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