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Rewe: Nur noch deutsches Schweinefleisch

Bis Sommer 2022 stellen Rewe und Penny rund 95 Prozent des konventionellen Schweinefrischfleisch-Sortiments auf deutsche Herkunft um und bekennen sich nach eigenen Angaben zu "5D" bei Schweinefleisch (Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Zerlegung/Verarbeitung in Deutschland).

Von Martina Kausch | Fotos: Stock.adobe.com/Igor Normann

Als Zeichen der Unterstützung für die heimische Landwirtschaft betrachten Rewe und Penny die eigene Strategie, bis Sommer 2022 rund 95 Prozent des konventionellen Schweinefrischfleisch-Sortiments auf deutsche Herkunft umzustellen. Die Rewe Group bekenne sich zu "5D" bei Schweinefleisch: Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Zerlegung/Verarbeitung in Deutschland.

Bereits Ende 2020 hatte Rewe den Schweinebauern zugesichert, auch weiterhin Beschaffungspreise bei Schweinefleisch zu zahlen, die dem Marktniveau vor Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest und dem damit zusammenhängenden völligen Zusammenbruch des Exportmarktes entsprechen. Ab September wird das Unternehmen diese zusätzlichen Zahlungen noch einmal erhöhen.

Hans-Jürgen Moog, Bereichsvorstand Einkauf der Rewe Group, argumentierte, die akute Krise der deutschen Schweinebauern halte an, die Lage am Markt sei dramatisch. Rewe bekräftige nun wieder die Zusagen für eine langfristige und nachhaltige Stärkung der heimischen Landwirtschaft.

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