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Romina wächst mit PET-Verpackungen

Romina Mineralbrunnen hat mit einem Absatzplus von 4,6 Prozent das Geschäftsjahr deutlich über dem Branchendurchschnitt abgeschlossen. Der Reutlinger Mineralwasserhersteller erzielte einen Umsatz von 29,5 Mio. Euro (Vorjahr: 28,8 Mio. Euro). Der Absatz lag bei 156 Mio. Füllungen. Der Start ins neue Jahr fiel dagegen verhalten aus.

So erzielte Romina in den ersten sechs Monaten nur ein leichtes Plus von 0,75 Prozent. Die starke Hitzeperiode im Juli sorgte dagegen für Ausgleich: „In diesem Monat haben wir mit dem höchsten Tagesausstoß und dem
höchsten Monatsabsatz der Firmengeschichte gleich zwei neue Unternehmensrekorde aufgestellt“, sagt Geschäftsführer Stefan Gugel. So könnte im Jahresschnitt das Gesamtziel von 2 Prozent Wachstum sogar noch übertroffen werden.

Eine neue Bestmarke erzielt Romina mit der Marke Eiszeitquell in Einwegverpackungen. Laut
Nielsen belaufe sich der Marktanteil auf 51 Prozent im oberen Preissegment (> 49 Cent/Liter). EiszeitQuell sei in Baden-Württemberg das absatzstärkste regionale Markenmineralwasser in Einweg-Gebinden. „Mit den deutlichen Wachstumsraten für Produkte in PET-Verpackungen stoßen wir an unsere Kapazitätsgrenzen. Wir haben deshalb entschieden, die für 2017 geplante Investition in eine zweite Abfüllanlage bereits auf das laufende Jahr vorzuziehen“, so Gugel. Insgesamt 3,7 Mio. Euro investiert das Unternehmen 2015 in den Ausbau der PET-Produktionskapazität.

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