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Schinkenproduzenten schlagen Alarm

"Verknappung und Preisexplosion" bei Schweinefleisch bedrohen die Existenz vieler mittelständischer Schinkenproduzenten, warnt der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller. Der Kostendruck sei immens.

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Bedroht? Schwarzwälder Schinken.
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Von Marcelo Crescenti | Fotos: Schutzverband Schwarzwälder Schinken

Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in asiatischen Märkten löste einen Importboom von Schweinefleisch in den betroffenen Ländern aus. Die Folge: Rohstoffmangel auf dem deutschen Markt. Laut Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller sind die Rohstoffpreise zuletzt um bis zu 50 Prozent gestiegen. Dazu schlagen höhere Energie- und Transportkosten kräftig zu Buche.

"Die vorwiegend mittelständischen Betriebe stehen unter einem enormen wirtschaftlichen Druck, da im Lebensmittelhandel die dringend notwendigen Preiserhöhungen nicht realisiert werden konnten", klagt der Verband. Viele Betriebe seien existenziell bedroht.

Dabei fürchtet der Verband eine weitere Eskalation der Lage. Denn "angesichts der wachsenden Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest werden die Kosten weiter steigen und die Gesamtsituation sich weiter verschärfen". Der LEH lässt bisher nur moderate Preiserhöhungen zu.

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Schwarzwälder Schinken: Hersteller klagen.

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