Der Trend gehe wieder hin zur Belebung einer dezentralen Einkaufskultur, die in den achtziger Jahren durch Supermärkte und Discounter verdrängt wurde, so die Einschätzung der Marktforscher.
Zu den Ergebnissen der Studie: 52 Prozent der Befragten geben an, gerne im Tante-Emma-Laden einzukaufen, wenn sie beim Großeinkauf etwas vergessen haben. 41 Prozent möchten dagegen Tante-Emma-Läden bewusst unterstützen und 39 Prozent nutzen den Tante-Emma-Laden wegen der kurzen Wege.
Der Einkaufskorb setzt sich laut Studie vorwiegend aus Produkten zusammen, die Verbraucher gerne frisch kaufen und nicht lange lagern. Backwaren, Obst und Gemüse und Milchprodukte werden gerne im Tante-Emma-Laden gekauft. Rang 2 belegen Süßigkeiten.
Ziel der Dialego-Studie war es, herauszufinden, wie bekannt Tante-Emma-Läden sind, was dort vorwiegend eingekauft wird und wie die Akzeptanz in der Bevölkerung ist. Für die Online-Befragung wurden in Deutschland 1.000 Interviews geführt.