Dennoch seien solche Feiertage ein Höhepunkt. Dies sei deutlich an Umsatz- und Besucherzahlen zu merken, betonte der Sprecher. Das Dresdner Einkaufszentrum Altmarktgalerie hatte zuvor mitgeteilt, sich mit besonderen Aktionen auf den Andrang vorzubereiten. So sollen tschechische Gäste in ihrer Muttersprache empfangen werden. Außerdem sei in Nord- und Westböhmen eigens Werbung geschaltet worden, hieß es.
Nach einer IHK-Studie von Anfang des Jahres kommen die tschechischen Einkaufstouristen vor allem aus Decin, Usti nad Labem, Teplice, Most, Litomerice oder Prag. Sie legen meist 120 Kilometer bis in die Region Dresden zurück, sind durchschnittlich 41 Jahre alt und geben 187 Euro an einem Einkaufstag aus. Nach Angaben des IHK-Sprechers nimmt der tschechische Einkaufstourismus weiter zu. Tschechen schätzten das breite Angebot, die Preise, die Seriosität und die Kulanz des Handels im Falle von Reklamationen. //dapd