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Wasgau: Niko Johns bittet Aufsichtsrat um Gespräche zur Vertragsauflösung

Wie mehrere Medien am Montag berichten, bittet Wasgau-Chef Niko Johns den Aufsichtsrat um Gespräche zur einvernehmlichen Beendigung seines Amtes als Sprecher des Vorstands. Die Gründe dafür seien persönlicher Natur, wurde per Ad-hoc-Meldung mitgeteilt.

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Von Alexandra Stojic

Niko Johns, Vorstandssprecher der Wasgau hat den Aufsichtsratsvorsitzenden aus persönlichen Gründen um Gespräche mit dem Aufsichtsrat und dessen Personalausschuss gebeten, die zur einvernehmlichen Beendigung seines Amtes als Sprecher und als Mitglied des Vorstands führen sollen. Darüber hat das Handelsunternehmen mit Sitz in Pirmasens am Montag informiert.

Niko Johns gehört seit März 2015 dem Wasgau-Vorstand an und leitet, als direkter Nachfolger von Alois Kettern, gemeinsam mit Eugen Heim die Geschicke des Pfälzer Handelsunternehmens.Der ehemalige Ernst & Young-Mann hat in den vergangenen drei Jahren ordentlich Hand angelegt, nachdem die „alte“ Vorstandsgarde abgetreten war.

Zu den maßgeblichen Veränderungen, die Johns vorangetrieben hat, zählt die effizientere Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Dadurch konnte der unter anderem der Relaunch der Bereiche Bäckerei, Metzgerei und Markt schneller vorangetrieben werden. Erst im März dieses Jahres wurde sein Vertrag um weitere drei Jahre verlängert. 

Der Aufsichtsrat werde voraussichtlich infolge dessen die Tagesordnung der bereits auf den 4. Oktober 2018 einberufenen regulären Aufsichtsratssitzung erweitern, um über die Bitte von Niko Johns zu beraten und eventuell auch bereits zu entscheiden, heißt es in der Mitteilung weiter.

 

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