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Weinabsatz und -konsum in Deutschland 2019 leicht rückläufig

Laut Deutschem Weininstitut (DWI) haben die Deutschen im vergangenen Jahr etwas weniger Wein gekauft und konsumiert. Der Schaumweinkonsum blieb unverändert.

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Von Martina Kausch | Fotos: DWI

Die deutschen Verbraucher haben im vergangenen Jahr etwas weniger Wein eingekauft. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der aktuellen GfK-Weinmarktanalyse mitteilte, ging 2019 der Weinabsatz im Vergleich zum Vorjahr über alle Einkaufsstätten gesehen um 0,9 Prozent zurück.

Leicht rückläufig war im vergangenen Weinwirtschaftsjahr auch der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch, der den gesamten Weinkonsum, inklusive der Weinmengen, die Außer-Haus getrunken werden, beinhaltet. Er belief sich auf 20,1 Liter Wein pro Person und Jahr, was einem Rückgang von 0,4 Litern gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Seit dem Millennium bewegt sich der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland zwischen 20 und 21 Litern.

Der Schaumweinkonsum ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 3,3 Litern pro Kopf und Jahr unverändert geblieben. Die von den mittlerweile 83 Millionen Einwohnern hierzulande insgesamt konsumierte Wein- und Schaumweinmenge betrug im letzten Weinwirtschafsjahr 19,5 Millionen Hektoliter. Sie teilt sich auf in 16,7 Millionen Hektoliter Wein und 2,8 Millionen Hektoliter Schaumwein, so das DWI.

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