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Zeitschriften & Co: Supermärkte sind wichtigster Vertriebsweg

Der Gesamtverband Pressegroßhandel hat seine Vollerhebung des Presseeinzelhandels 2020 vorgelegt. Ein Ergebnis lautet: Supermärkte bleiben die wichtigste Geschäftsart im Presseeinzelverkauf.

Supermärkte bleiben wichtigster Vertriebsweg für Presseerzeugnisse
Von Sibylle Menzel | Fotos: Christoph Petras

Supermärkte bleiben im Jahr 2020 die wichtigste Geschäftsart im Presseeinzelverkauf, gefolgt von Presse-Fachgeschäften und den Großformen des Einzelhandels. Mit einem EH-Anteil von rund 27 Prozent wird in den Verkaufsstellen dieser drei Geschäftsarten rund 61 Prozent des gesamtem Presseumsatzes generiert. So die Ergebnisse der Vollerhebung des deutschen Presseeinzelhandel, die der Gesamtverband Pressegroßhandel (GVPG) in diesem Jahr so früh wie noch nie veröffentlicht hat.

Andere Vertriebswege litten unter den Corona-Beschränkungen: Abweichend zu der Entwicklung in den Vorjahren ist speziell das Gastgewerbe (Hotels, Campingplätze, Gaststätten und Betriebe/Kantinen) von einem deutlichen Rückgang betroffen. Dahinter folgen Kioske, Bäckereien, kleine Lebensmittelmärkte und Presse-Fachgeschäfte. Gegen den Trend wächst die Filialanzahl großer Drogeriemärkte, Buchhandlungen und Supermärkte.

Im Saldo beträgt der moderate Rückgang der Verkaufsstellen mit Presseangebot rund 4,0 Prozent (Vorjahr: -3,7%). Die Konsolidierung im Pressehandel bleibt somit trotz Corona-Pandemie auf ähnlichem Niveau wie 2019. Insgesamt belieferte der deutsche Pressegroßhandel zur Kalenderwoche 39/2020 bundesweit 93.568 presseführende Einzelhändler mit Zeitungen, Zeitschriften und pressenahen Zusatzsortimenten.

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