Die Sorten Bonita, Ipador, CivM49 und SQ159 gehören ab sofort zur Palette der Apfelsorten aus Südtirol mit geschützter Herkunftsbezeichnung. Damit umfasst das g.g.A.-Sortiment nun 17 Apfelsorten.
Das EU-Siegel schützt seit 2005 Äpfel, die ausschließlich in Südtirol angebaut werden und bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen. Zu den kontrollierten Merkmalen gehören unter anderem Druckfestigkeit, Zuckergehalt, Größe, Färbung und das äußere Erscheinungsbild der Früchte. Auch die Anbaubedingungen sind klar geregelt: Sie müssen naturnah erfolgen und werden regelmäßig von unabhängigen Stellen überprüft.
Regionale Spezialität
Der Apfelanbau in Südtirol erfolgt in einem günstigen Klima mit vielen Sonnenstunden, kühlen Nächten und warmen Tagen – Bedingungen, die sich positiv auf Geschmack und Ausfärbung der Äpfel auswirken. Über 6.000 Apfelbäuerinnen und -bauern bewirtschaften die Anlagen in der Region.
Georg Kössler, Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums, verweist auf die Bedeutung des Siegels: „Seit zwei Jahrzehnten schützt das g.g.A.-Siegel die Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern und macht den Südtiroler Apfel als regionale Spezialität erkennbar.“