Die Weltleitmesse Anuga hat mit ihrer Ausgabe 2025 alle bisherigen Rekorde gebrochen: Vom 4. bis 8. Oktober präsentierten sich in Köln über 8.000 Aussteller aus 110 Ländern – so viele wie nie zuvor. Mehr als 145.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus über 190 Nationen nutzten die Gelegenheit, Innovationen zu entdecken, Trends zu erleben und internationale Geschäftskontakte zu knüpfen.
Besonders stark vertreten war das Fachpublikum aus Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Spanien, teilt die Messeleitung mit. Mit einem Auslandsanteil von 94 Prozent auf Ausstellerseite und 80 Prozent auf Besucherseite hat die Anuga mit ihren zehn Fachmessen ihre Position als unangefochtene global relevanteste Plattform der F&B-Branche eindrucksvoll untermauert.
Eventprogramm mit Mehrwert
Die Anuga brachte Politik, Wirtschaft, Forschung und Industrie erfolgreich zusammen – besonders sichtbar auf der neuen Anuga HORIZON Stage. Internationale Fachleute wie Edwin Bark (Redefine Meat), Hector Freitas (LIVEKINDLY Collective) und Dr. Giuseppe Scionti (Novameat) gaben Impulse zu alternativen Proteinen, Nachhaltigkeit, Food-Tech und Vertical Farming. Unterstützt von Partnern wie BALPro, ProVeg, Vegconomist, DLG, Lidl und REWE wurde der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft gezielt gefördert. In unmittelbarer Nähe dazu feierte die neue Fachmesse Anuga Alternatives eine erfolgreiche Premiere.
Ein weiteres Highlight der Messe war nach eigenen Angaben die Anuga Trend Zone. Gemeinsam mit den Knowledge-Partnern Innova Market Insights und Euromonitor International lieferte die Stage tiefgehende Analysen zu globalen Food- & Beverage-Trends, Nachhaltigkeit, pflanzenbasierter Ernährung sowie Health & Wellness.
Auf der AnugaOrganic on Stage standen Bio, pflanzliche Ernährung und Nachhaltigkeit im Fokus. Highlights waren unter anderem das Marktgespräch der BioHandel Akademie mit Landwirtschaftsminister Alois Rainer, der über die EU-Ziele „30 Prozent Bio-Fläche bis 2030“ sprach, sowie Diskussionen zu neuen Regelungen für Gentechnik und Non-GMO-Produkte. Weitere Themen waren die Zukunft pflanzlicher Lebensmittel, Nachhaltigkeitsstrategien und innovative Produktentwicklungen.