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Bünting meldet solides Wachstum

Höhere Umsätze im Groß- und Einzelhandel sowie teilautonome Kleinflächenkonzepte sowie eine Omnichannel-Strategie haben Bünting ein weiteres Wachstumsjahr ermöglicht.

Teilautonomes Store-Konzept: Bünting Combi City Emden
Von Martina Kausch | Fotos: Bünting

Bünting hat im Geschäftsjahr 2021 den Nettoumsatz um 3,7 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro gesteigert. Auch das operative Betriebsergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr auf 46,8 Millionen Euro erhöht. Das Bilanzergebnis hat 2021 auf 26,1 Millionen Euro zugelegt. Wesentliche Treiber waren die positiven Geschäftsverläufe im Einzelhandel und im Großhandel, teilte das Unternehmen aus Nortmoor mit. 

Für Bünting ist 2021 ein weiteres Wachstumsjahr in Folge und Beleg für die Tragfähigkeit der strategischen Ausrichtung der Unternehmensgruppe, in deren Mittelpunkt  die Umsetzung neuer Storekonzepte, die Modernisierung der bestehenden Märkte und der konsequente Ausbau des Omnichannel-Ansatzes steht. Entsprechend ist auch das Volumen für Investitionen in 2021 weiter auf 49,3 Millionen Euro gestiegen. Die Belegschaft ist um mehr als 200 auf 12.736 Beschäftigte gewachsen.

„2021 war für uns ein erfolgreiches Jahr, in dem wir unsere Position in unserer Vertriebsregion weiter ausbauen konnten“, erläutert Markus Buntz, Vorstandsvorsitzender der Bünting Unternehmensgruppe. „Wir sind besonders zufrieden, dass unsere neuen Storekonzepte, die wir 2021 eröffnet haben, so gut von unseren Kunden angenommen werden.“ Kleinflächenangebote in Emden und auf Norderney mit teilautonomen Konzepten und hybrider Walk-in-Lösung waren 2021 eröffnet worden.

Auch der Ausbau des Bereichs E-Commerce hat sich nach Angaben des Unternehmens im Rahmen der Omnichannel-Strategie im Bilanzjahr positiv weiterentwickelt und einen Nettoumsatz von 16 Millionen Euro erzielt. Neben der nationalen Plattform myTime fungiert Combi.de als Ergänzung des regionalen und stationären Handels.

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