Die Erwartungen waren groß als Karstadt-Retter Nicolas Berggruen den Rewe-Chef im vergangenen Oktober für den Aufsichtsrat gewonnen hatte. Das Ziel war klar: Die angeschlagene SB-Warenhauskette so schnell wie möglich wieder auf rentable Beine zu stellen.
Nur über die Marschroute konnte man sich nicht einig werden. "Wegen eines unterschiedlichen Verständnisses über die Rolle des Aufsichtsrates in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens", heißt es. Wer die Nachfolge antritt, ist noch nicht bekannt.