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Coca-Cola: Neue Produktionslinie in Karlsruhe geht in Betrieb

Die neue PET-Linie von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) in Karlsruhe hat ihren Betrieb aufgenommen. Knapp 2,5 Millionen Flaschen verlassen nun wöchentlich das Werk.

Pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum am Standort hat Coca-Cola Europacific Partners Deutschland eine neue Produktionslinie in Karlsruhe in Betrieb genommen.
Von Mirko Jeschke | Fotos: Uli Deck / Coca-Cola

Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) hat seine neue PET-Linie in Karlsruhe in Betrieb genommen. Damit füllt das Werk nach Angaben des Unternehmens ab sofort deutlich mehr Getränke ab: Bis zu 36.000 PET-Flaschen mit jeweils 1,25 Litern Getränken wie Coca-Cola, Fanta oder Sprite laufen stündlich über die Linie, knapp 2,5 Millionen verlassen wöchentlich das Werk. Dafür hat der Getränkehersteller den Neureuter Standort auch in den produktionsnahen Versorgungsbereichen und der Logistik deutlich ausgebaut. CCEP DE hat hierfür 15 Millionen Euro investiert und insgesamt mehr als 60 neue Stellen geschaffen.

„Wir sind seit 40 Jahren hier am Standort und freuen uns sehr, mit dem Werksausbau ein positives Signal an die Region und unsere Mitarbeitenden zu senden“, sagt Andreas Dederer, Betriebsleiter von Coca-Cola im Gewerbegebiet „Kleines Bruch“. „Nach unserer hochmodernen Dosenlinie haben wir nun 75 Prozent unserer gesamten Fläche verändert und eine weitere, für den Standort neue Linie ins Werk geholt. Wir sind sehr stolz, dass wir unsere Abfüllmenge im laufenden Betrieb deutlich erhöhen konnten“, so Dederer.

Werksausbau in Logistik und produktionsnahen Versorgungsbereichen

Neben der neuen PET-Linie gibt es im Werk noch weitere Veränderungen: Zur schnelleren Abfertigung der Lkw wurden sechs Verladerampen implementiert, die den Prozess der Beladung effizienter machen. Weitere Neuerungen finden sich bei der Wasseraufbereitung und dem Sirupraum: Die für die Versorgung der beiden Linien notwendigen Wasserkapazitäten wurden zur Belieferung der neuen Linie verdoppelt und die Tanks im Sirupraum ausgetauscht und erweitert. Abgerundet wurde der Umbau durch eine neue Konzentratstation und Reinigungsanlage.

 

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