Seit dem 6. März verkauft Aldi in seinen Filialen als erstes Einzelhandels-Unternehmen Corona- Schnelltests. Lidl folgte mit einem Online-Verkauf der Tests. Nach und nach wollen weitere Supermärkte die Schnelltests in ihr Sortiment aufnehmen. Nach aktuellem Stand planen Kaufland, Rewe, Penny, Wasgau und Edeka den Verkauf von Schnelltests.
Auf RUNDSCHAU-Anfrage teilt Kaufland mit, voraussichtlich ab dem 15. März in allen Filialen Corona-Selbsttests für den Privatanwender in sein Sortiment aufzunehmen. Beginn kommender Woche wird auch die Rewe Group in ihren Supermärkten „sukzessive mit dem Verkauf von Selbsttests beginnen“, so das Unternehmen. Die der Gruppe zugehörige Discounterkette Penny werde ebenfalls mit dem Eintreffen weiterer Teillieferungen bundesweit mit dem Verkauf von Selbsttests starten.
Laut einer Meldung vom 9. März werden die Unternehmen der Rewe Group (Rewe, Penny, toom Baumarkt, DER Touristik Group etc.) ihren über 250.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland schnellstmöglich kostenlos Corona-Selbsttests zur Verfügung stellen. Auch Aldi Nord und Süd will laut eigener Aussage "ab nächster Woche allen in Präsenzarbeit tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wöchentlich einen kostenlosen Selbsttest zur Verfügung stellen." Die Tests seien freiwillig.
Zudem wird die Handelskette Wasgau mit Märkten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland auch Corona-Selbsttests zum Verkauf anbieten. Derzeit befänden sich diese in der Auslieferphase in die Märkte. Weiterhin plant das Handelsunternehmen Tegut „demnächst“ Corona-Schelltests anzubieten, ein Verkaufs-Starttermin könne noch nicht genannt werden. Ähnlich teilt es Edeka mit: Mit Verfügbarkeit plane das Unternehmen den Verkauf von Schnelltests, könne jedoch noch keinen weiteren Detailinformationen mitteilen. Zuletzt konnte Lidl auf Anfrage ebenfalls noch keine Informationen zum Testverkauf in den Filialen geben.
