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Edeka schafft neue Vertriebswege für Naturkind-Produkte

Edeka will Naturkind als neue Fachhandelsmarke positionieren: Sie sei für "interessierte Händler im In- und Ausland grundsätzlich geöffnet".

Von Snacks bis Basmatireis, Mozzarella und Espresso reicht das Naturkind-Sortiment, das bis Ende 2022 rund 100 Produkte umfassen soll.
Von Martina Kausch | Fotos: Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG

"Bio-Offensive" ist das Stichwort: Edeka will das Geschäft mit der Bio-Marke Naturkind ausbauen und neue Vertriebswege gewinnen. Claas Meineke und Dr. Robert Poschacher führen ab 1. August 2022 als Geschäftsführer die Naturkind Lebensmittelvertriebs GmbH.

"Mit der Bio-Marke Naturkind bietet Edeka nun neue Möglichkeiten des Vertriebs und Kooperationsausbaus. Dabei setzt der Edeka-Verbund bei seiner Bio-Offensive auf drei Erfolgsfaktoren: eine Produktmarke, Bio-Marktplätze innerhalb der Edeka-Märkte sowie eigenständige Fachmärkte - und vereint alle drei unter der Dachmarke Naturkind", heißt es in einer Unternehmensmitteilung. 

Die neue Fachhandelsmarke Naturkind ist laut Edeka als Bio-Mehrwertmarke konzipiert und "steht nicht nur den Vertriebsformaten Naturkind-Märkte, und -Welten, Edeka, Marktkauf, Budni und Netto Marken-Discount zur Verfügung. Sie ist "für interessierte Händler im In- und Ausland grundsätzlich geöffnet. Voraussetzung dafür: Ökologische wie soziale Nachhaltigkeit ist in der Unternehmensstrategie verankert", so Edeka.

Edeka verweist auf das Konzept der Naturkind Fachmärkte und -Welten mit Bio-Fachhandelsmarken, Produkten von bekannten Bio-Marken und Anbauverbänden sowie Lebensmitteln aus regionaler und lokaler, biologischer Erzeugung. Auch Brot- und Backwarentheken sowie Unverpackt-Module und Naturkosmetik können zu den Märkten gehören. Für 2022 seien weitere Neueröffnungen geplant, meldet Edeka.

 

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