Insgesamt ein erfolgreiches Jahr 2021 für die Fuchs Gruppe: Die in der ersten Jahreshälfte gesamtgesellschaftlich verbesserte wirtschaftliche Situation wirkte sich positiv auf das nationale und internationale Industriegeschäft der Fuchs Gruppe aus, teilt das Unternehmen mit. Vor allem der Bereich Retail profitierte im ersten Quartal 2021 noch vom Trend des Zuhause-Kochens. Ab der Jahresmitte sei ein deutlicher Umbruch spürbar geworden, verursacht durch Preissteigerungen für Rohwaren und Logistik.
Laut Unternehmensnachricht betrug im Geschäftsbereich des Lebensmitteleinzelhandels der Umsatz insgesamt 306,4 Millionen Euro (2020: 316,7 Millionen Euro). National ging der Umsatz um 8,1 Prozent zurück. Eine Ursache für diesen Rückgang war die erwartete Marktnormalisierung nach dem pandemiebedingten starken Anstieg im Jahr 2020. Insbesondere in den Bereichen eCommerce und World Taste (Feinkost) konnte jedoch ein deutliches Wachstum verzeichnet werden. Getragen von starken Entwicklungen in Großbritannien und Rumänien konnte auch das internationale Retailgeschäft signifikant um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen.
Der Umsatz des Industriegeschäfts entwickelte sich sowohl im In- als auch im Ausland positiv und betrug 2021 insgesamt 227 Millionen Euro (2020: 206 Millionen Euro). Über die beiden Geschäftsbereiche Retail und Industry hinweg erwies sich das Auslandsgeschäft als wichtige Säule des wirtschaftlichen Erfolges der Fuchs Gruppe. Um das Wachstum in den ausländischen Märkten zu intensivieren, hat die Fuchs Gruppe im Jahr 2021 unter anderem die neue Fabrik der englischen Tochtergesellschaft BART Ingredients in Betrieb genommen. Auch im laufenden Jahr 2022 investiert die Fuchs Gruppe weiterhin in die europäischen und internationalen Standorte.
