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HassiaGruppe meldet leichten Umsatzzuwachs

Die HassiaGruppe konnte 2024 eine leichte Umsatzsteigerung erzielen, während die Absatzentwicklung stabil war. Für die Zukunft setzt der Getränkekonzern auf nachhaltige Investitionen in Standorte und Marken.

Von Mirko Jeschke | Fotos: HassiaGruppe

Die HassiaGruppe blickt nach eigenen Angaben auf einen zufriedenstellenden Geschäftsverlauf 2024 zurück. Der Markenanbieter von alkoholfreien Getränken konnte seinen Umsatz angesichts einer „guten Entwicklung des Mineralwassergeschäfts und der alkoholfreien Erfrischungsgetränke“ steigern, sieht sich aber weiterhin mit großen Herausforderungen auf der Kostenseite konfrontiert. Der Absatz belief sich auf 924 Millionen Liter (-0,4 Prozent), der Umsatz nahm um 0,9 Prozent auf 357 Millionen Euro zu. Insbesondere die Premium-Marken der Gruppe zeigten, im Vergleich zum Markt, ein überdurchschnittliches Wachstum, heißt es.

„Auch das vergangene Jahr war von einigen Herausforderungen geprägt. Inmitten von Rezession, Konsumverzicht und Kostensteigerungen haben wir gute Antworten auf die Bedürfnisse unserer Verbraucher und Anforderungen unserer Handelspartner gefunden“, so Dirk Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe. „Wir setzen intern auf strikte Kostendisziplin, klare Priorisierung und kontinuierliche Investitionen in unsere Marken, um die Zukunft unseres Familienunternehmens nachhaltig zu gestalten." Neben starken, in ihren Regionen verankerten Premium-Marken umfasst das gewachsene Portfolio auch national bekannte Marken. Sie bedienen allesamt verschiedene Zielgruppen und Verwendungsanlässe und sprechen neben Stammverwendern verstärkt die jüngeren Zielgruppen an

Die HassiaGruppe investiert aktuell mit über 65 Millionen Euro eine Rekordsumme, unter anderem in eine neue, hochmoderne Glasabfüllanlage und ein neues Tanklager am Standort Bad Vilbel. Damit können im laufenden Jahr 2025 die Saftherstellung, Abfüllung und Logistik der Unternehmenstochter Rapp‘s Kelterei von Karben in das nahegelegene Bad Vilbel verlagert und mit den Aktivitäten von Hassia Mineralquellen am Standort gebündelt werden.

In den kommenden Jahren wird die HassiaGruppe ihre Anstrengungen weiter intensivieren und in Technologien investieren, die die Ressourceneffizienz steigern und dabei helfen, Emissionen zu vermeiden.

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