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Kaufland reduziert weiter Zucker, Salz und Fett bei Eigenmarken

Im Rahmen seiner Reduktionsstrategie senkt Kaufland aktuell bei weiteren Eigenmarken Zucker, Salz und Fett. Das Unternehmen strebt an, bis 2021 den Zucker-, Salz- und Fettgehalt bei mehr als 300 Eigenmarkenartikeln um durchschnittlich 20 Prozent zu reduzieren.

Kaufland Zucker Salz Fett
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Unternehmen

Das Handelsunternehmen Kaufland setzt seine Anstrengungen zur Reduktion des Zucker-, Salz- und Fettgehalts bei seinen Produkten fort. Nach eigenen Angaben gibt es nun das Dinkelbrötchen aus dem Kaufland-Backshop mit 55 Prozent weniger Zucker und das Bio-Tofu-Hack von K-take-it-veggie mit 51 Prozent weniger Salz. Mit einer eigenen Reduktionsstrategie hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2021 den Zucker-, Salz- und Fettgehalt bei mehr als 300 Eigenmarkenartikeln um durchschnittlich 20 Prozent zu reduzieren.

„Wir unterstützen unsere Kunden bei einer gesunden Lebensweise und kommen damit unserer Verantwortung als Lebensmittelhändler nach“, so Sebastian Schlag, Leitung Kaufland Eigenmarken International. „Die Reduktion von Zucker, Salz und Fett bei unseren Eigenmarkenprodukten ist hier ein wichtiger Schritt. Besonders Produkte, die überwiegend von Kindern gegessen werden, haben wir dabei im Fokus.“

Seit 2015 arbeitet Kaufland an Reduktionsmaßnahmen für Produkte seiner Eigenmarken: Bei den Cool Flakies von K-Classic wurde der Zuckergehalt um 20 Prozent reduziert. Andere Cerealien wie die K-Classic-Choco-Happs oder Milchprodukte wie der K-Classic-Knusperjoghurt wurden um bis zu 22 Prozent zuckerreduziert. Der Zuckergehalt im K-Classic-Kinderquark wurde um zwölf Prozent verringert. Der K-Classic-Zitroneneistee weist 13 Prozent weniger Zucker auf. Die Berner-Würstchen von K-Classic enthalten 17 Prozent weniger Fett und 14 Prozent weniger Salz. Beim K-Classic-Sahnekefir konnte der Zucker um rund 15 Prozent reduziert und gleichzeitig der Fruchtanteil um elf Prozent erhöht werden.

„Wir prüfen bei allen Produkten unserer Eigenmarken, wie wir Zucker, Salz und Fett weiter reduzieren können“, sagt Sebastian Schlag. „Auch bei der Einführung neuer Artikel arbeiten wir bei der Produktentwicklung zusammen mit unseren Lieferanten daran, gesündere Alternativen anzubieten. Wichtig ist uns hierbei, ausschließlich zu reduzieren. Den Einsatz von Ersatzstoffen schließen wir konsequent aus.“

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