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Kaufleute im Vergleich

Selbstständige Händler bleiben ein verlässlicher Wachstumstreiber für Edeka und Rewe. Ein Zahlenvergleich beider Handelsgruppen zeigt jedoch große Unterschiede.

Edeka Kaufmann Wilhelm Rausch und Jenny Zinnow Rewe Dresden
Von Marcelo Crescenti | Fotos: Unternehmen

Jahr für Jahr werden sie von den Zentralen als Wachstumsmotor der jeweiligen Handelsgruppe gelobt: die selbstständigen Händler von Edeka und Rewe. „Die Kaufleute machten Edeka erneut zur stärksten Unternehmer-Initiative im deutschen Einzelhandel und damit zu einem Motor lokaler Wertschöpfung“, hieß es bei der diesjährigen Bilanzvorlage der Edeka. Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der Rewe Group, betonte bei der Jahrespressekonferenz Anfang April: „Unsere Kaufleute leisten einen essenziellen Beitrag zu unserem Erfolg. Daher haben wir das Kaufleute-Modell weiter gestärkt und ausgebaut.“ 
Der Blick auf die Zahlen bestätigt die Bedeutung: Bei Rewe steuerten inhabergeführte Märkte 2024 rund die Hälfte der Umsätze der Gruppe im Lebensmittelhandel bei, im Edeka-Verbund waren es sogar rund zwei Drittel.

Insgesamt setzten die selbstständigen Kaufleute beider Gruppen im vergangenen Jahr mit 7.615 Märkten knapp 60 Milliarden Euro um. Das zeigt eine Datenaufbereitung von EHI handelsdaten.de. 

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