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Konsum Dresden mit rückläufigem Umsatz

Mit einem Umsatz von knapp 116 Millionen Euro musste Konsum Dresden im Jahr 2022 einen Rückgang um 5,4 Prozent hinnehmen. Das Ergebnis lag indes deutlich über Plan.

Vorstandssprecher Roger Ulke, Aufsichtsratsvorsitzender Martin Bergner, Vorstandsmitglied Sören Goldemann (v.l.).
Von Mirko Jeschke | Fotos: Konsum Dresden eG

Der Lebensmittelhändler Konsum Dresden hat im vergangenen Jahr einen Bruttojahresumsatz von 115,7 Millionen Euro erwirtschaftet, nach 122,3 Millionen Euro im Rekordjahr 2021. Der Jahresüberschuss lag mit 805.000 Euro ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 1,03 Millionen Euro, allerdings deutlich über der Planung in Höhe von 341.000 Euro.

Wie die Genossenschaft am Mittwoch bekannt gab, zählte sie im Berichtsjahr mehr als 19.000 Mitglieder. Deren Einlagen haben sich auf den Rekordwert von 9,6 Millionen Euro erhöht. Mit der Konzentration auf ein nachhaltiges Frischekonzept, der konsequenten Profilierung als Spezialist für Lebensmittel und einer klaren regionalen Verankerung, positionieren sich die Konsum- und Frida-Märkte erfolgreich in der Handelslandschaft, heißt es.

Die Investitionen beliefen sich 2022 auf 5,7 Millionen Euro, wobei 3,2 Millionen Euro in den neuen Markt in Bannewitz flossen. Im Rahmen von Instandhaltungs- und Substanzerhaltungsmaßnahmen wurde in allen Märkten und sonstigen Gebäuden eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen, wie Umstellungen auf LED und umweltfreundliche Kühlmittel, durchgeführt.

Der Vorstand der Genossenschaft, die Ende letzten Jahres 32 Märkte mit einer Gesamtverkaufsraumfläche von 26.652 Quadratmetern zählte, wurde mit Roger Ulke als Vorstandssprecher und Sören Goldemann als Vorstandsmitglied für weitere fünf Jahre bestätigt.

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