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Krombacher-Umsatz steigt um 10 Prozent auf 850 Millionen Euro

Angesichts eines Rekordausstoßes in Höhe von 7,5 Millionen Hektolitern hat Krombacher seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 10 Prozent auf 850 Millionen Euro gesteigert.

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Von Mirko Jeschke | Fotos: Krombacher

Die Krombacher Gruppe hat im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatzzuwachs um 10,1 Prozent auf 850 Millionen Euro erreicht. Während die Dachmarke Krombacher ein Plus von 9 Prozent verzeichnete, erhöhten sich die Erlöse bei Schweppes/Orangina/Dr Pepper um 18,9 Prozent und bei Vitamalz um 5,1 Prozent. Dagegen sind die Umsätze der sonstigen Marken um 7,7 Prozent zurückgegangen.

Der Gesamtausstoß der Gruppe nahm gegenüber 2017 um 5,5 Prozent auf 7,499 Millionen Hektoliter (hl) zu, was das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte markiert. Die Dachmarke Krombacher erzielte einen Rekordausstoß von 6,025 Millionen hl (+ 4,5 %). Schweppes verbuchte 2018 ein Wachstum von 14,6 Prozent. Der Ausstoß lag damit bei 1,185 Millionen hl. „Mit unseren Premium-Marken und unserer hohen Qualität haben wir auch im vergangenen Jahr wieder viele Menschen von unseren Produkten überzeugen können. Unsere Strategie, ein „Haus der starken Marken“ zu formen, ist ein wichtiger Garant sowohl für unser sehr gutes Ergebnis in 2018 als auch generell für unser nachhaltiges Wachstum“, so Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing der Krombacher Gruppe.

Das Gastronomie-Geschäft lieferte im vergangenen Jahr laut Krombacher sehr erfreuliche Ergebnisse und wurde weiter ausgebaut. So habe die konsequente Gastronomie-Politik unter anderem dazu geführt, dass in 2018 über 1.600 Gastronomen sich neu für Krombacher entschieden haben. Auch das Exportgeschäft wächst nach wie vor kontinuierlich. In allen strategischen Kernmärkten – dazu zählen unter anderem Spanien, Italien, USA, Russland und Großbritannien – war die Entwicklung von Krombacher positiv und führte zu einem Absatzrekord (+15,2 % auf 273.000 hl).

Bei Schweppes Deutschland (Schweppes, Orangina und Dr Pepper) wurde 2018 ebenfalls ein Rekordergebnis ausgewiesen: Der Jahresausstoß von 1,185 Millionen hl entspricht einem Plus von 14,6 Prozent im Vergleich zu 2017; der Umsatz kletterte damit auf 128,7 Millionen Euro (+18,9 %).

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